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Tagesberichte aus dem Juniorenlager in Langenthal

Thomas Scherer, 30. April 2016

Samstag, 23. April 2016

Wir sind im Pfadiheim Langenthal um 12 Uhr angekommen. Wir konnten unsere Zimmer beziehen und assen danach zusammen Zmittag. Gestärkt fuhren wir dann um 14:45 Uhr ins Training. Nach einigen Problemen fanden wir schlussendlich alle den Start. Kaum waren wir angekommen fing es an zu regnen. Alle waren schon nass, bevor wir gestartet sind. Als Einlaufen spielten wir „Päärlifangis“. Danach schlossen wir uns zu Gruppen zusammen und unsere Leiter erklärten uns das Training. Danach absolvierten wir ein Linientraining und eine Hasenjagd. Nach längerer oder kürzerer Zeit fanden alle das Ziel. Nach dem Training waren alle „pflotschnass“. Zum Znacht gab es Penne 5p und Salat. Danach hatten wir eine halbe Stunde Freizeit und genossen einen Vortrag über den optimalen Leistungszustand. Später gab es noch Kuchen. Um 10 Uhr war Bettruhe.

Delia, Sandro, Patrizia, Lukas

Sonntag, 24. April 2016

Vor dem Zmorgen mussten wir die OL-Sachen packen. Danach gab es einen deliziösen Zmorgen. Als das Küchenteam fertig abgewaschen hatte, fuhren wir mit den Bussen nach Heimiswil. Dort angekommen meldeten wir uns zum Hindelbanker OL an und suchten unsere Startzeiten aus. Dann zogen wir uns die appetitlichen und nassen OL-Schuhe an und liefen zum Start. Dort absolvierten wir den Hindelbanker OL mit Schneefall. Nach einem guten oder weniger guten Lauf kamen wir beim Kleiderdepot an. Anschliessend liefen wir zum WKZ. Die Personen, welche geduscht hatten, konnten nach der kalten Dusche warm föhnen. Den mitgebrachten Lunch assen wir in der kleinen Festwirtschaft. Nun fuhren wir zurück nach Langenthal ins Pfadiheim. Die Älteren mussten mit Annalena Krafttraining machen. Die Kleineren hatten schon angefangen, Wackelbretter zu basteln.
Später bastelten die Grossen auch noch Wackelbretter. Nach einem schönen Ergebnis, gab es Curry-Reis zum Znacht. Nachdem wir diesen Text zu Ende geschrieben haben, werden wir ein Ligrettoturnier veranstalten. Es gibt noch Dessert!!!

Annina, Simon, Simon, Simon

Montag, 25. April 2016

Heute mussten wir ein wenig später aufstehen als am Sonntag. Um 8:00 Uhr gab es Frühstück. Um 9:30 fuhren wir zum ersten Training los. Dieses war für die Kategorien unter D/H 14 ein Kroki-OL (sie mussten wichtige Punkte um den Posten zu finden auf einem weissen Blatt einzeichnen oder sich die ganze Bahn auswendig merken) und für alle restlichen gab es einen Tankstellen-OL (sie mussten bei jedem Posten den Weg zum nächsten Posten ansehen und auswendig merken). Nachher fuhren wir zum Pfadiheim zurück und assen Mittag. Um 14:15 Uhr fuhren wir zum zweiten Training los, welches ein Schlaufen-OL war. Für die Kategorien unter D/H 18 gab es zwei Schlaufen und für die über D/H 16 drei. Nach dem Training fuhren wir nach Hause, es gab einen 'Zvieri' und um 17:30 Uhr zeigte uns Mix, wie wir mit dem Sypoba umgehen sollen und was wir alles damit machen können. Um 17:45 Uhr dehnten wir und um 18:00 Uhr gab es feines Abendessen. Nach dem Abendessen machten wir die Rollen für die Sypobas. Danach gab es Dessert, um 21:15 Uhr gab es eine Gutnachtgeschichte (ein Kapitel des Buches 'Gespensterjäger auf der Düsterburg') und um 21:30 Uhr war Nachtruhe.

Christian, Andrin, Ylva, Anna St., Jan

Dienstag, 26. April 2016

Am Morgen sind wir wie gewohnt um 7:45 Uhr geweckt worden und haben gefrühstückt. Danach liefen wir zum Schulhaus Langenthal, wo sich der Start des Sprints befand. Jeder hatte zwei Schlaufen, die er absolvieren musste. Das Mittagessen war dann wieder im Pfadiheim, wo wir uns den Bauch voll geschlagen haben. Dann folgte das Nachmittagsprogramm, das mit voller Wucht zuschlug. In Form eines Vielposten-OLs. Als wir mit dem OL fertig waren (mehr oder weniger), fuhren wir gestaffelt nach Hause. Diejenigen, welche sich schnell umgezogen hatten, durften etwas spielen oder auf den Spielplatz gehen. Ein paar haben in der Zwischenzeit den Coop unsicher gemacht. Sie probierten dann die Süssigkeiten in das Lagerhaus zu schmuggeln, was etwas missglückte! Das Stretching und das Auswerten machten wir in den verschiedenen Gruppen mit unseren Leitern. Da Singabend auf dem Programm stand sangen wir zusammen mit Mix und Nicole. Mix spielte mit der klassischen Gitarre und später sangen wir noch zu verschieden Playback-Lieder welche wir fortlaufend wählen durften. Die Lieder waren völlig verschieden. Es gab sehr alte Lieder aber auch neuere Lieder wie Hello von Adele.

Anna, Yaelle, Dominik, Enjo

Mittwoch, 27. April 2016

Am Morgen gab es um 8:30 Uhr Frühstück. Danach gingen wir auf den Schulhof und spielten zum Einlaufen ein Kettenfangis. Anschliessend leitete Mündi die Laufschule. Nach einer weiteren Runde Kettenfangis gab es Mittagessen und Stretching. Danach hatten wir einen freien Nachmittag. Die einen haben die Zeit genutzt, um ihr Sypoba fertig zu malen. Es wurden viele Spiele gespielt und einige gingen nach draussen. Zum Abendessen gab es Risotto. Wir liefen alle gemeinsam zum Hardwald für den Nacht-OL. Am Start haben wir Törlifangis gespielt und danach ein Spitalfangis. Ausserdem gab er eine extrem coole Attraktion in Form eines Druckausgleichtunnels für die unterirdisch fahrenden Züge. Einige Leiter nutzten dies als Spassfaktor. Als wir zurück kamen, gab es noch ein feines Erdbeerpanacotta. Als Gutenachtgeschichte gab es dieses Mal eine Gruselgeschichte. Danach gingen alle schlafen.

Medea, Roman, Joel, David

Donnerstag, 28. April 2016

Am Morgen stand das Kompasstraining auf dem Programm. Für D/H 18 und älter war die Karte reduziert worden. Auch heute war der Wald sehr dornig. Zum Aufwärmen haben wir "Schiitli Verbannis" gespielt. Da es auf dem Gelände sehr viele Verstecksmöglichkeiten gab, war es recht schwierig für die Fänger. Sogar im Büssli haben sich ein paar versteckt. Das Kompasstraining selber war für einige schwierig gewesen. Manchmal passierte es sogar, dass man total in die falsche Richtung lief. Doch zum Glück fanden alle den Weg ins Ziel zurück. Zum Zmittag gab es einen leckeren Lunch im Wald. Danach folgte die Middle Quali. Bei dem Training war das Thema der Gegnerkontakt. Gestartet wurde immer zu dritt in der gleichen Kategorie. Es gab Gabelungen, damit der Lauf nicht zu einfach war. Nachdem wir zum zweiten Mal völlig ausgepumpt im Ziel ankamen, wurden die Badges ausgelesen. Wir Kinder zogen uns um und wurden zurück gefahren, die Leiter gingen die Posten wieder einziehen. Zum Znacht gab es dann Hamburger mit Chips. Da waren alle total begeistert, weil es etwas Ungesundes war. Die Küchenmannschaft kam dadurch fast nicht mehr nach mit Fleisch braten. Zum Schluss durften die, die wollten, einen Film schauen. Sieger der Film-Abstimmung war "Johnny English". Sogar die Kleinen durften mitschauen. Doch irgendwann hiess es dann Bettzeit. Wie jeden Abend gingen nicht alle sofort schlafen. Doch die Leiter schauten, dass wir schlussendlich alle im Bett waren und einschliefen.

Yaelle

Freitag, 29. April 2016

Wir wurden nach einer nicht besonders langen Nacht (wegen dem Filmabend) unsanft aus dem Bett geworfen. Ein kurzes Frühstück und dann ging unser Programm auch schon los. Die lang erwartete Lagerolympiade war geplant. Zuerst mussten wir ein Kroki der drei Stockwerke zeichnen, und dann den Badge, der an eine Schnur gebunden war möglichst schnell ins Loch einer SI-Einheit versenken. Man war in Zweierteams und trat gegen ein anderes Team an. Das Siegerteam kam eine Runde weiter. Bis zum Finale: Dort traten drei Leute einzeln gegen einander an.
Anschliessend mussten wir nach draussen gehen. In dieser Zeit 'setzten' die anderen Leiter Posten im Haus um eine Art Mikro-OL zu machen. Wie erwartet. Als dann schliesslich alle fertig waren, hatten wir kurz Zeit, um in die Küche zu gehen oder unsere Sachen für die Lagerstaffel zu packen (im Prinzip hatte man keine Wahl). Um uns für den Nachmittag zu stärken, gab es Älplermaggronen zum Mittagessen. Innert kürzester Zeit assen wir und wuschen ab. Nach einer Busfahrt von ungefähr 10 Minuten stellten wir die Busse ab und gingen noch einmal etwa gleich lange.
Die Staffel war so aufgebaut, dass zuerst ein Läufer der langen Strecke in den Wald ging. Dieser übergab dann an den Läufer der kurzen Strecke und jener an den der Mittleren. Alle mussten zwei mal laufen, da jede Strecke zwei Mal gelaufen werden musste und man zu dritt in einem Team war. Als dann alle zurück waren, fuhren wir wieder zurück. Nach einer kurzen Dusche hatten wir ein kurzes Stretching und dann ein leckeres Abendessen. Es waren zwar Reste, aber alle hatten so Hunger, das diese nach 15 Minuten alle weg waren.
Nach ein paar Informationen weiteren Verlauf des Lagers konnten einige wieder zurück in die Küche oder ihre Sachen weiter (fertig) packen.
Anschliessend stand noch der Schlussabend auf dem Programm, welcher dank einem gelungenen Programm von Enjo, Medea, Sven und Yaelle unterhaltsam und sehr kurzweilig war. Es wurden mehrere Spiele in Teams gegeneinander gespielt, wobei jede Disziplin von einem Teilnehmer pro Team bestritten wurde. Als letztes gab es dann noch diverse Rangverkündigungen, sowohl von der Lagerstaffel, wie auch von der Lagerolympiade und vom Schlussabend.
Vor der Nachtruhe gab es noch ein letztes Kapitel als Gutenachtgeschichte, danach schauten die Leiter, dass in den Schlägen nach und nach Ruhe einkehrte, welche nur von Pfadfinder unterbrochen wurde, welche die glorreiche Idee hatten, um 2 Uhr morgens mit Ach und Krach Tische und Festbänke vom Haus ins Auto zu laden und dabei wohl noch mindestens gedanklich bei der vorhergehenden Party waren. Doch im oberen Stock schliefen alle tief und fest und unten wurde konzentriert die Siedler von Catan gespielt, so dass sich fast niemand ab den Störenfrieden nervte.

Elena, Jonas, Jonas, Jorina, Sven

Samstag, 30. April 2016

Heute war der letzte Tag in diesem schönen Lager in Langenthal. Nachdem wir gestern Abend schon packen mussten, konnten wir uns heute schön aufs Putzen konzentrieren. Alle Teilnehmer wurden eingeteilt, immer mit einem oder zwei Leitern. Die verschiedenen Gruppen haben dann die Räume geputzt. Da wir alle schön mitgeholfen haben, ging das alles recht schnell. Für die Heimreise wurde Tee abgefühlt. Anschliessend fanden die Fundgegenstände wieder zu ihren Besitzern zurück. Und dann kam für die meisten ein sehr glücklicher Moment Sie bekamen ihr Handy wieder. Obwohl wir es immer wieder haben durften, haben sich alle gefreut. Dann kam der Abschied von diesem Lager leider immer näher. Einige fuhren mit dem Büssli nach Hause und die anderen nahmen den Zug nach Zürich. Von dort aus verteilten wir uns in verschiedene Richtungen nach Hause.

Yaelle

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