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Rekordteilnehmerzahl am OL für Alle

Walter Schwarzenbach, 9. April 2013

Artikel im Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern am 12. April 2013

Trotz kaltem aber trockenem Wetter kamen über 200 Personen am letzten Samstag, 6. April auf die Sennweid ob Affoltern zum "OL für Alle". Sei es Routinier oder Anfänger, Jung oder Alt, alle fanden eine für sie passende Strecke vor und freuten sich über das Erreichte. Soviele Teilnehmer wie dieses Mal kamen noch nie an einen "OL für Alle".

Wie in jedem Frühling üblich, organisierte die OLG Säuliamt am letzten Samstag den "OL für Alle", der in erster Linie den Gelegenheitsläufern vorbehalten ist. Wie immer standen 4 Bahnen zur Verfügung: 2 leichtere (kurz und mittel), sowie 2 schwerere (mittel und lang). Zwischen Jahrgang 1936 und 2006 waren alle da, die Freude am Laufen im Wald und am Kartenlesen hatten.

Die leichten Bahnen führten vor allem Wegen entlang und die Posten waren relativ einfach gestellt. Bei den 2 schwereren Bahnen gab es dann schon einmal schwierigere Situationen und Routenwahlprobleme, und die Posten waren nicht mehr so einfach zu finden. Dass der Bahnleger Konsti Gürber die Posten fair und an klaren Orten gesetzt hatte, beweist die Tatsache, dass nur 4 Läufer/innen nicht klassiert werden konnten. Nebst den Einzelläufern nahmen auch viele Familien und Gruppen mit bis zu 4 Mitgliedern teil.

Fast alle Posten standen im Gebiet des "Gottert", das heisst zwischen der Ebene des Feldenmas und dem Reppischtal. Die Höhenunterschiede sind da bekanntlich recht gross, und manch einer musste ziemlich schwitzen und schnaufen, trotz den kühlen Temperaturen. Der Lauf war aber sicher vom Wetter begünstigt, blieben doch die früher angesagten Niederschläge glücklicherweise aus. Da der regionale Lauf der OLG Goldau ob Schwyz am gleichen Tag wegen zuviel Schnee im Laufgebiet abgesagt werden musste, kamen recht viele Teilnehmer auch aus den Kantonen Schwyz und Zug ins Säuliamt.

Wie in den letzten Jahren üblich, wurde die Zeitmessung mit den elektronischen Kontrolleinheiten durchgeführt. Bei diesem System wird mit einem Badge jeder Posten quittiert, und am Ziel können Gesamtzeit und Zwischenzeiten in Sekundenschnelle ausgelesen werden. Dann können die Läufer nach getaner Arbeit in Ruhe alle Zeiten miteinander vergleichen, und sie werden sogleich sehen, wo sie am meisten Zeit eingebüsst haben, oder welche Route die schnellere war.

Auf der Strecke "kurz, einfach" heisst der Sieger Loris Wey, kommt aus Schwyz und hat Jahrgang 2006. Er brauchte 6 Sek. weniger als Brigit Huggler aus Maschwanden. Bei der Kategorie "mittel, einfach" siegte Simon Schönbächler, kommt aus Küssnacht am Rigi und ist 12 Jahre alt, vor Kira + Raphael Samide aus Mettmenstetten mit 2'25" Rückstand. Bei der Kategorie "mittel, schwierig" waren es rekordverdächtige 43 Teilnehmer, die diese Strecke in Angriff nahmen. Es siegte René Vock aus Bonstetten, der seinen Heimvorteil in diesem Wald voll ausnützen konnte und mit fast 5 Min. Vorsprung vor Pascal Zurich aus Ottenbach gewann. Die erstaunlichste Leistung am heutigen Tag vollbrachte jedoch sein Sohn Sandro, der mit dem unwahrscheinlichen Schnitt von 4'19" pro Leistungskilometer in der Kategorie "lang, schwierig" siegte. Ihm am nächsten kam Daniel Giger aus Steinen mit einem Rückstand von 3'40".

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